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5.3.1.2 Kriterien zum Subprozeß der Verbesserung

Gestaltende Veränderungsversuche oder Eingriffe am Ausgangsmedium mißlingen häufig oder führen anstelle der beabsichtigten Verbesserung zur Verschlechterung des Mediums. Die Freude am Spielen, Erproben und Experimentieren hängt sicher in hohem Maße davon ab, wie fehlerfreundlich ein Medium reagiert oder wie ressourcenschonend dessen Wiederherstellung ist. Daher wird als zweiter Subprozeß im Teilprozeß der Aktivation die Verbesserung untersucht und die hierfür maßgebenden Kriterien bezüglich den verschiedenen medialen Logiken hervorgehoben. Die Korrigierbarkeit der Medien und somit der angstfreie Umgang mit ihnen, ist für ihre qualitative Entfaltung der Erfahrung sehr wichtig. Die medialen Logiktypen beeinflussen den Subprozeß der Verbesserung in unterschiedlicher Weise wie die folgenden Überlegungen zu den entsprechenden Kriterien ­ der Korrigierbarkeit bezüglich den organischen, der Erneuerbarkeit hinsichtlich der kontextuellen und der Simulierbarkeit im Verhältnis zu der standardisierten Logik ­ verdeutlichen.

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